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2016

Reportagen > Mountainbiking > Mosigkau

12. Mosigkauer Rennen 2016 – ein Resümee


Lediglich das Wetter war bei der 12. Auflage des -Mosigkauer MTB-Rennens- wie immer. Relativ kalt, gefühlte 8 Grad, diesmal aber trocken. So fanden an die 100 Teilnehmer den Weg nach Dessau`s MTB – Hochburg Mosigkau, um ein relativ entspannten Renntag zu absolvieren. Sie sollten jedoch sehr bald feststellen, das 2016 vieles anders sein würde. Zu einem gab es mit dem 1. AMC Dessau einen neuen Ausrichter, zum Anderen eine völlig neue Streckenführung. Diese machte aus einem relativ anspruchslosen Naja-Rennen einen äußerst anspruchsvollen Event mit Suchtcharakter. So gelang es den Organisatoren um Harry Herzau die Strecke mit allen Schwierigkeiten zu Spicken die die Mosigkauer Topografie so hergab. Ständig wechselten die Fahrbahnuntergründe, vom sandigen Feld-, Wald- und Wiesenwegen, über öffentliche Betonstraßen bis hin zu grobschlächtigen Panzerplattenpassagen,war alles dabei. Zwischendurch wurden immer wieder anspruchsvolle Singletrails, sowie kurze knackige Auf-und Abfahrten eingeflochten. Vielen Teilnehmern verlangte diese Streckenführung alles ab. Der 8 km lange Parcours, gemessen mit Garmin-GPS, konnte dabei wahlweise als ca. 29 km Distanz bzw. 45 km Distanz absolviert werden. Dank der vielen namentlich ungenannten Helfer und der gut ausgeschilderten Streckenführung gab es hierbei jedoch keinerlei Schwierigkeiten. An dieser Stelle Dank allen ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren!!

Auch an die jüngsten Freaks der Szene wurde gedacht. In fünf unterschiedlichen Altersgruppen hatten sie die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Leider zeigte sich hierbei ein Defizit unserer Region. Die Teilnehmerzahl war leider sehr überschaubar. Das kann natürlich auch daran liegen, dass die Teilnahme an einem MTB-Rennen auf dem Handy viel viel einfacher und bei weitem nicht so anstrengend ist. Aber auch das soll ja ein Sport sein !?

Das Mountainbike-Rennen von Mosigkau Veranstaltung wird einen festen Platz in der  Terminplanung vieler Sportler für die nächsten Jahre finden und sicher  werden auch steigende Teilnehmerzahlen ein Beleg für die Qualität dieses MTB-Rennen sein. Auch die moderaten Startgebühren von lediglich 10,- € spielte eine wesentliche Rolle. Ob diese vergleichbaren geringen Startgebühren jedoch beibehalten werden können, steht in Frage. Steigende Teilnehmerzahlen werden auch steigende Ansprüche, beispielsweise in Sachen Wettkampfauswertung, nach sich ziehen und damit die Kosten in die Höhe treiben.
Abschließend gilt mein Dank allen Organisatoren, Helfern und Sponsoren die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen.

P.S.: Gerne hätte ich an dieser Stelle auch eine Würdigung der Leistungen der Gewinner in den einzelnen Wettkämpfen ausgeführt. Leider war, trotz mehrmaligen Bitten und Anfrage, es den Organisatoren nicht möglich mir kurzfristig die nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
SCHADE!!


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